Wie holst du die besten Mitgründer in dein Team?

Mitgründer sind die ersten Mitglieder deines Teams. Sie gründen das Unternehmen zusammen mit dir und bekommen richtige Anteile an deinem Unternehmen. Das unterscheidet sie von normalen Mitarbeitern. Anteile bedeuten, dass ihnen das Unternehmen mit-gehört. Dadurch bekommen sie einige sehr wichtige Rechte. Sie bekommen Informationsrechte, die ihnen das Recht geben, jederzeit zu erfahren, was im Startup passiert. Auch bekommen sie Mitbestimmungsrechte, mit denen sie für oder gegen bestimmte Entscheidungen stimmen können und den Weg, den das Startup einschlägt mit-beeinflussen können. Und sie bekommen das Recht auf eine Beteiligung am Gewinn, der im Startup anfällt. Zum Beispiel wenn es gekauft wird, also einen Exit hinlegt. D.h. die Wahl deiner Mitgründer ist eine extrem wichtige Entscheidung. Denn holst du die falschen an Bord ist dein Startup so gut wie erledigt. Streit im Gründerteam zählt zu den sichersten Todesursachen von Startups. Auf der anderen Seite, ist ein sehr gutes Gründerteam einer der größten Erfolgsfaktoren überhaupt. Fast jedes erfolgreiche Startup besteht aus einem Team von 2-3 Mitgründern. Apple, Google, Microsoft, Facebook, Airbnb usw. alles Gründerteams aus mehreren Mitgründern. Apple Gründer Steve Jobs hatte Steve Wozniak als Mitgründer. Microsoft Gründer Bill Gates hatte Paul Allen. Facebook Gründer Mark Zuckerberg hatte Eduardo Saverin und Airbnb Gründer Brian Chesky hatte Joe Gebbia und Nathan Blecharczyk. Damit auch du deinen perfekten Mitgründer findest und wirklich nichts schiefgeht, erkläre ich dir hier alles wichtige, was du zum Thema Mitgründer wissen musst.


Als erstes schauen wir uns an, wie du dich auf die Suche nach passenden Mitgründern vorbereitest. Denn dein zukünftiges Team fängt mit dir an und nur wenn du deine Hausaufgaben machst, kannst du die besten Mitgründer finden. Wie du dich optimal aufstellst, zeige ich dir. Danach gehen wir der Frage auf den Grund, warum du überhaupt Mitgründer brauchst und was sie dir bringen. Spoiler Alert: eine ganze Menge. Dann schauen wir uns an, ob und wann es Sinn machen kann auch ohne Mitgründer zu gründen. Vielleicht brauchst du ja auch gar keine. Danach gehen wir zusammen durch, was Mitgründer unbedingt können müssen, damit sie dich wirklich voranbringen und du die guten von den schlechten unterscheiden kannst, bevor es zu spät ist. Anschließend gehen wir gemeinsam auf die Suche und ich zeige dir, wo du die besten Mitgründer findest, damit du nicht deine Zeit verschwendest. Nur weil du passende Mitgründer gefunden hast, muss das noch lange nicht heißen, dass sie auch an Bord deines Startups kommen wollen. Deshalb schauen wir uns anschließend einige der besten Tipps und Tricks an, wie du passende Mitgründer von dir und deinem Startup überzeugen kannst. Nachdem du passende Mitgründer gefunden hast und sie auch Bock auf dein Startup haben, gibt es noch einige Vorbereitungen, die du treffen solltest, um wirklich sicher zu gehen, das es die richtige Wahl ist, bevor du es nicht mehr Rückgängig machen kannst. Deshalb gehen wir mal durch, was du unbedingt machen solltest, nachdem du passende Mitgründer gefunden hast und wie ihr am besten mit eurer Zusammenarbeit loslegen solltet. Danach beschäftigen wir uns mit der heißen Frage, wie viele Anteile du Mitgründern überhaupt geben solltest. Nicht das du ihnen am Ende zu wenig gibst und sie irgendwann nicht mehr motiviert genug sind. Oder du gibst ihnen zu viele Anteile und stehst selbst schlecht da und wirst unmotiviert. Am Ende kümmern wir uns noch darum, was du machen kannst, wenn ein Mitgründer Probleme macht und wie du verhindern kannst, dass dadurch dein Startup mit in den Abgrund gerissen wird. Das kann nämlich leicht passieren, wenn du mit deinen Mitgründer nicht die richtigen vertraglichen Rahmenbedingungen schaffst.


Das Team beginnt mit dir. Wie bereitest du dich vor?

Als erstes muss dir klar sein, dass das nicht von heute auf morgen geht ein wirklich geiles Team aufzubauen. Es gibt keine Secrets, Tricks, Hacks, Magie oder sonstige Abkürzungen. Viele Bücher und Online-Artikel wollen dir das vielleicht einreden. Aber das ist alles Bullshit. Der Aufbau eines sehr guten Teams erfordert wie alles was du in deinem Startup machst, viel Arbeit und Hartnäckigkeit. Einen sehr guten Mitgründer oder Mitarbeiter zu finden, ist wie die Suche nach einem passenden Lebenspartner, mit dem du dir vorstellen kannst für immer zusammen zu bleiben. In deinem Alltag wirst du sogar deutlich mehr Zeit mit deinen Mitgründern oder deinen ersten Mitarbeitern verbringen, als mit deinem Lebenspartner. Ihr werdet deutlich häufiger in schwierige Situationen kommen, euch streiten und euch versöhnen müssen. Ihr werdet zusammen die krassesten Ups and Downs erleben und meistern müssen und es wird sich anfühlen als hättet ihr mit eurem Startup ein gemeinsames Baby, das ständig schreit, euch Nachts wach hält, 24/7 eure Aufmerksamkeit und Hilfe braucht und das ihr ständig füttern und pflegen müsst, damit es mal groß und stark wird. Und ihr werdet euch dabei fühlen wie die unvorbereitetsten und überfordertsten Eltern überhaupt und ihr werdet eine Menge Fehler machen und ausbügeln müssen. Jemanden zu finden, der das alles mit dir durchsteht, ist nicht einfach. Denn du darfst nicht denken, dass sich die sehr guten Leute darum reißen werden, bei dir mitzumachen, geschweige denn von alleine auf dich zukommen werden. Viele angehende Gründer denken, dass die Suche nach einem herausragenden Team so funktioniert, dass sie einfach LinkedIn oder andere Job-Suchmaschinen öffnen und sich dann einen Mitgründer oder Mitarbeiter wie auf einer Speisekarte auswählen. Das mag vielleicht für große und bekannte Unternehmen funktionieren aber nicht für dich. Du bist ein kleines armes Startup, das niemand kennt und trittst auf dem Arbeitsmarkt gegen die größten und reichsten Unternehmen der Welt an, die alle nach den besten Leuten suchen und ihnen mehr Sicherheiten und finanzielle Anreize bieten können als du. Da kannst du dich nicht einfach zurücklehnen. Also kannst du schon aber dann bekommst du auch nur die Leute ab, die niemand haben will und dein Startup in den Abgrund reißen werden. Du musst also deinen Arsch hochbekommen und aktiv auf die Leute zugehen und versuchen sie von dir und deinem Startup zu überzeugen. Du musst mehr machen als alle anderen. Und genau deshalb bist du auch das erste Puzzleteil, wenn es darum geht, ein geiles Team aufzubauen. Ein geiles Team fängt bei dir an. Du setzt den Grundstein. Von dir geht alles aus. Und von dir muss der Funke überspringen. D.h. bevor du dich damit beschäftigst, wie du irgendwelche top Mitgründer oder Mitarbeiter an Bord holst, schau erst mal selber in den Spiegel und sorge dafür, dass du deinen shit together hast, das richtige Mindset hast und die richtigen Vorbereitungen getroffen hast. Das ist wie in einer Beziehung. Wenn du Probleme mit dir selbst hast, kannst du auch keine glückliche Beziehung mit jemand anderem führen. Wenn du ein außergewöhnliches Team um dich herum aufbauen willst und andere talentierte Leute dazu bekommen willst, dir und deiner verrückten Idee zu folgen, dann musst du erst mal daran arbeiten ein absolutes Vorbild zu sein. Wenn du das bist, werden die besten Leute dir folgen, scheiß egal wie klein und arm dein Startup ist.


Wie wirst du zu einem Vorbild? Es gibt vor allem 7 Bereiche, die du verstanden haben musst und an denen du arbeiten musst, um bereit zu sein für ein herausragendes Team:


Aufgaben kennen

Als Gründer musst du wissen, was deine Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind. Denn das sind die Bereiche bei denen du vorangehen musst und an denen du gemessen wirst und vor allem, an denen du dich selber messen musst. Und wenn du deine Aufgaben kennst, weißt du auch, was du von den anderen in deinem Team erwarten kannst und was nicht. Im Grunde bist du als Gründer und Anführer immer für 5 Dinge verantwortlich, die dir keiner abnehmen kann: 1. Die Mission und Strategie definieren; 2. Andere von deinem Startup überzeugen; 3. Herausragende Leute an Bord holen, in Bereichen in denen du Lücken hast und du musst diese Leute managen. 4. Geld einsammeln und sichergehen, dass dem Startup nicht das Geld ausgeht. Und 5. Die Messlatte für die Qualität aller Arbeitsergebnisse festlegen und kontrollieren. Darüber hinaus kannst du dir noch einen Bereich in deinem Startup suchen, der dir am meisten Spaß macht und dich dort austoben. Vor allem die erste Aufgabe „Mission definieren“ in Verbindung mit der zweiten Aufgabe „Andere überzeugen“ ist am Anfang extrem wichtig. Was ist eine Mission? Eine Mission beschreibt den Unternehmenszweck. Quasi deine Daseinsberechtigung. Der Unternehmenszweck bringt auf den Punkt, warum es dein Unternehmen gibt bzw. welchen positiven Beitrag dein Unternehmen für Kunden und Gesellschaft leistet. Mit der Mission deines Startups überzeugst du andere davon an Bord zu kommen und motivierst sie lange Zeit an Bord zu bleiben. Ein Startup aufzubauen ist wie eine Religion aufzubauen. Wenn die Leute in deinem Team nicht an den höheren Sinn ihrer Arbeit glauben, werden sie auch keinen guten Job machen. Werde also extrem gut darin, deine Mission zu formulieren, sie zu leben und andere davon zu überzeugen.

Verzicht akzeptieren

Es ist wichtig, dass du weißt, dass ein Startup viel Verzicht bedeutet. Gründer zu sein und ein Team anzuführen ist ein sehr intensiver Job, der dein Leben einnehmen wird, wie du es dir kaum vorstellen kannst. Das Startup wird 24/7 in deinem Kopf sein. Startups sind nichts für Menschen, die großen Wert auf eine ausgewogene Work/Life Balance legen. Neben deinem Startup kannst du nur noch eine andere große Sachen machen. Zum Beispiel Zeit mit der Familie verbringen oder für den Marathon trainieren. Mehr als eine andere Sache ist parallel nicht drin.


Entscheidungen treffen

Du musst immer bereit sein Entscheidungen zu treffen. Es gibt viele Entscheidungen, die nur du treffen kannst, egal wie gut du darin bist, Dinge abzugeben. Du musst auf Zack sein und schnell auf äußere Einflüsse oder auf Einflüsse aus deinem Team reagieren können. Sei immer der erste an der Unfallstelle und handle schnell. Vor allem bei Entscheidungen, die andere nicht treffen können oder wollen. Gewöhne dir eine „do whatever it takes attitude“, also eine Macher-Mentalität an. Es werden auf dich eine Menge unangenehmer und ekliger Aufgabe zukommen. Wenn dein Team sieht, dass du auch bei diesen schwierigen Themen schnell und ohne zu meckern anpackst, Entscheidungen triffst und handelst, werden sie sich daran ein Beispiel nehmen und es auch tun.


Rückschläge überwinden

Du musst damit umgehen können, dass sich in deinem Startup alles ständig kaputt anfühlt. Du darfst dich nicht davor erschrecken, wie groß die Probleme und der Scherbenhaufen ist, vor dem du die meiste Zeit stehst. Dein Job ist alle Probleme mit einem Lächeln im Gesicht zu lösen und deinem Team das Gefühl zu geben, dass am Ende alles gut wird. Manchmal sind die Probleme nicht so groß wie sie wirken aber die meisten Zeit sind sie genau das, nämlich fucking dicke fette Probleme. Aber, egal was passiert, mach weiter und bewege dich nach vorne . Als Gründer kannst du nicht nach Ausreden suchen. Dass Dinge schief laufen, lässt sich nicht vermeiden. Aber du solltest dann nicht deinen Kopf in den Sand stecken und in Selbstmitleid verfallen und vor dich sowas hinseufzen wie „ach wie anstrengend und unmöglich doch alles ist und wie schön es doch wäre, wenn man mehr Leute und Geld hätte“. So darfst du nicht denken. Dein Job ist es nicht rumzujammern sondern das zu organisieren, was fehlt oder du musst einen Weg finden, wie man auch ohne etwas das fehlt vorankommt. Ärgere dich kurz und sei meinetwegen für einen Moment kurz traurig aber dann wisch dir den Mund ab und weiter geht’s. Es liegt an dir eine Lösung zu finden. Du willst jemand sein über den die Leute sagen „Das ist jemand, der die Dinge anpackt und immer eine Lösung findet“.

Ausdauer zeigen

Bis dein Startup vielleicht mal erfolgreich ist, können viele viele Jahre vergehen. Es ist wichtig, dass du nicht aufgibst. Viele Gründer machen den Fehler und geben zu schnell auf und gehen weiter zum nächsten Produkt oder zur nächsten Idee. Wenn grundlegende Dinge nicht laufen, muss dein erster Gedanken sein „wie kann ich es lösen?“. Bleibe Hartnäckig. Ein großer Bestandteil davon Gründer und Anführer zu sein besteht darin nicht aufzugeben. Auf der anderen Seite willst du natürlich auch nicht alle Red Flags ignorieren und weitermachen, wenn alles schon verloren ist. Das ist einer der schwierigsten Dinge im Startup-Leben. Zu wissen, wann man weitermacht oder lieber aufgeben soll. Grundsätzlich gilt aber. Du bist der letzte auf dem sinkenden Schiff. Das heißt allerdings nicht, dass du mit dem Schiff untergehen muss. Das heißt nur, dass du auch der letzte im Rettungsboot bist. Sei bis zuletzt optimistisch und glaube daran, dass die Zukunft besser wird und dass dein Startup eine wichtige Rollen darin spielen wird. Mit diesem kompromisslosen Optimismus musst du andere anstecken können. Das ist manchmal leichter gesagt als getan. Wenn die Dinge mal schief laufen, vergiss nicht deine Mission und das langfristige Ziel. Rückblickend wirst du die schwierigen Phasen kaum mehr wahrnehmen und dir wird nur noch auffallen, was du jedes Jahr für einen großen Fortschritt gemacht hast. In den schwierigen Phasen musst du aber anderen in deinem Team den Eindruck des Erfolgs geben, ohne selbst darauf „reinzufallen“. Du musst dein Team ständig davon überzeugen können dass dein Startup das wichtigste Startup des Jahrzehnts wird bzw. auf dem Weg dahin ist. Aber du selbst, solltest immer misstrauisch über alles sein, was schiefgehen könnte.

Gesundheit pflegen

Du musst verinnerlichen, dass es sehr lange dauern kann, ein halbwegs erfolgreiches Startup aufzubauen. Mindestens 3-5 Jahre, wenn nicht sogar mehr. Deshalb solltest du an die ganze Sache nicht als Sprint sondern als ein Marathon herangehen, damit du dich nicht zu sehr verausgabst und dir auf halber Strecke die Luft ausgeht und du nicht mehr voll für dein Startup und Team da sein kannst. Du kannst dein Startup nicht als all-nighter bzw. dauerhafte Nachtschicht behandeln. Du musst gut essen, schlafen und Sport machen. Auch musst du Zeit mit deinen Freunden und deiner Familie verbringen. Du solltest natürlich in einem Bereich arbeiten, für den du dich wirklich begeistern kannst. Sonst wirst du nicht genug Motivation haben, die vielen Jahre durchzuhalten. Lerne auch deine Psyche zu managen. Die emotionalen Ups und Downs im Startup-Leben sind sehr intensiv. Wenn du es nicht schaffst dich mehr oder weniger in der Mitte einzupendeln, wirst du früher oder später ausbrennen.


Hilfe holen

Akzeptiere, dass du als Gründer, der das alles zum ersten Mal macht, nicht so richtig weißt , was was du da so genau tust. Niemand ist von Anfang an ein Top-Leader oder Top-Manager. Das ist nicht schlimm und das geht allen ersten Gründern so. Sei dir aber nicht zu Schade dafür, nach Hilfe zu fragen. Dadurch bleiben dir einige Fehler erspart. Du wirst eh welche machen aber die besonders großen und teuren kannst du vermeiden, wenn du dir zum Beispiel einen erfahrenen Mentor suchst und ihn bei wichtigen Entscheidungen um einen Rat fragst und von ihm lernst, wie man ein besserer Leader und Manager wird.

So. Wenn du diese 7 Bereiche verstanden und im Griff hast, hast du persönlich die besten Voraussetzungen geschaffen, um ein herausragendes Team aufzubauen. Darüber hinaus hilft es wenn du konkret zeigen bzw. beweisen kannst, dass deine Idee funktioniert und von den Nutzern oder Kunden angenommen wird. Je besser du das zeigen kannst, desto bessere Leute wirst du bekommen. Egal ob Mitgründer oder Mitarbeiter. Denn du musst verstehen, sehr gute und smarte Leute befinden sich fast immer sehr zielstrebig auf einem bestimmten Karriereweg, haben eine sehr klare Vorstellung davon, was sie erreichen wollen, arbeiten nebenbei an Projekten und haben parallel viele Optionen und Angebote. Und jetzt kommst du da an und sagst, „lass das mal alles links liegen und komm in mein Startup“. Weißt du eigentlich, was du da von der Person verlangst? Du verlangst nicht weniger, als dass sie dir wenns halbwegs gut läuft mindestens die nächsten 4-5 Jahre ihres Lebens opfert und wenn’s sehr gut läuft die nächsten 10 Jahre und mehr. So lange dauert das nämlich um ein erfolgreiches Startup aufzubauen. Und das alles verlangst du von der Person auf Basis einer groben Idee oder eines noch sehr jungen Produkts, von dem man noch nicht wirklich sagen kann, ob es ein mega erfolg wird? Und darüber hinaus kannst du der Person nicht die Sicherheiten und die finanziellen Anreize bieten, die sie von großen Unternehmen gewohnt ist? Puh, ganz schöne Aufgabe. D.h. wenn du wirklich top Leute haben willst, musst du sie davon überzeugen können, dass es sich für sie lohnt, viele Jahr ihres Lebens mit dir und deinem Startup zu verbringen und dass das besser ist als das, was sie gerade machen oder für ihre Zukunft geplant haben. D.h. bringe deine Idee erst mal an einen Punkt, an dem wenigstens ansatzweise sichtbar wird, dass die Nutzer oder Kunden das wirklich wollen. Wenn du das geschafft hast, hast du den Grundstein für ein richtiges Unternehmen gelegt und kannst auch losgehen und erst mal nach passenden Mitgründern suchen und irgendwann auch nach passenden Mitarbeitern und Stück für Stück dein Dream Team aufbauen.

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